Stand 2025 ist die Containerisierung der Industriestandard für moderne Softwareentwicklung und -bereitstellung.
Die folgenden Aussagen zur Containerisierung der Entwicklung sind einfach und geradlinig.
Persönliches Feedback
- Sie eliminiert den “works on my machine”-Drift, indem Code in einer kontrollierten, reproduzierbaren Umgebung läuft.
- Ich nutze denselben Stack wie in Produktion und wie mein Team, ohne mein OS zu vermüllen.
- Ich kann mehrere Projekte mit kollidierenden Versionen sauber jonglieren.
docker compose up -d ist schneller als Datenbanken, Queues und Webserver von Hand zu installieren und zu konfigurieren.
- Laptop- oder OS-Wechsel sind egal. Image ziehen, dann starten.
Die Probleme der bisherigen Vorgehensweise, die es löst
- Konfigurationsdrift: versteckte lokale Tweaks, automatisch installierte IDE-Plugins oder offene Ports, die es in der Produktion nicht gibt.
- Dependency-Hölle auf dem Host: kollidierende Toolchains, Paket-Upgrades, die andere Projekte beschädigen.
- Reibung beim Onboarding: fehlende Setup-Schritte, veraltete Dokus, Tribal Knowledge.
- Repro-Herausforderungen: Bugs aus Test/Produktion auf einem chaotischen Host zu reproduzieren, ist unzuverlässig.
- Unternehmensrichtlinien: eingeschränkte Möglichkeit, Build-Tools auf Desktops zu installieren.
- Saubere Exits:
containers stop. Keine herumlungernden Daemons, die Ports/CPU blockieren.
- CI-Parität: Dasselbe Image läuft lokal und in Pipelines für konsistente Ergebnisse.
- Team-Standardisierung: Eine Compose-Datei teilen und alle fahren denselben Stack.
Was es unerwartet vereinfacht
- Lebende Dokumentation: Das Dockerfile ist eine ausführbare Spezifikation der Umgebung.
- Zeitreise: Das Pinnen von Images/Locks macht das Zurückrollen von Toolchain-Änderungen trivial.
- Parallele Stacks: Mehrere Versionen von Services starten, ohne mit dem Host zu kämpfen.
- Sicherheitsprofil: Weniger Bedarf an Host-Installationen und erhöhten Privilegien.